BFD interkulturell in Berlin – das Projekt vom Club Dialog e.V.
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Was heißt es, Freiwillige/r zu sein?
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WAS IST EIN BFD?bib-admin2024-02-16T10:37:12+01:00
Was ist ein Bundesfreiwilligendienst?
Freiwillige unterstützen gemeinnützige Organisationen bei ihrer Arbeit in verschiedenen Bereichen. Als Anerkennung erhalten sie ein Taschengeld i. d. H. von ca. 250 EUR. Das Taschengeld wird dabei vom Staat finanziert. Freiwillige profitieren von kostenlosen Seminaren, die ihrer persönlichen und professionellen Weiterentwicklung dienen.
Im Bundesfreiwilligendienst können sich Menschen jeden Alters und jeder Nationalität für die Gesellschaft engagieren.
Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Unsere Einsatzstellen arbeiten in folgenden Bereichen.
Die Besonderheit des Projektes „BFD interkulturell in Berlin“ von Club Dialog e.V. besteht darin, dass die Organisationen von uns kleinschrittig und umfangreich unterstützt werden. Die Teilnahme ist für die Einsatzstellen – anders als sonst auf dem Markt – kostenneutral.
Für die Einsatzstellen (Vereine, Einrichtungen sozialer Arbeit, Migrantenorganisationen, Jugendzentren, Initiativen der Flüchtlingshilfe) bietet Bundesfreiwilligendienst die Möglichkeit, das Team zu verstärken und Ehrenamtliche stärker einzubinden. Die Einsatzbereiche der Freiwilligen liegen im sozialen Bereich, insbesondere in der Arbeit mit geflüchteten Menschen. Dabei dürfen die Freiwilligen nur unterstützende Tätigkeiten ausführen und müssen von einem/r Anleiter_in als Ansprechperson betreut werden. Durch die Vorteile des BFD – wie Taschengeld und Fortbildungen – gewinnen Organisationen neue Unterstützer für ihre Arbeit.
Vom Projekt profitieren vor allem Migrant_innenenorganisationen und Einrichtungen der Flüchtlingshilfe als Einsatzstellen. Viele Freiwillige mit und ohne Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung engagieren sich in diesen Einsatzstellen für das Gemeinwohl.
Die wichtige Arbeit dieser Organisationen wird durch personelle Verstärkung unterstützt und Freiwillige mit Migrationsgeschichte können ihre Potenziale (Mehrsprachigkeit, mitgebrachte Qualifikationen etc.) besser entfalten. Dazu besuchen Freiwillige bei uns Seminare, die an die Bedürfnisse der Menschen mit (familiärer) Migrationsgeschichte und Fluchterfahrungen angepasst sind und sie zur gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe empowern.
Was heißt es, Bundesfreiwillige/r zu sein?
Freiwillige sind mindestens 20 Stunden pro Woche im Einsatz und erhalten dafür ein Taschengeld
Freiwillige besuchen kostenlose Seminare
mind. 12 Seminartage pro Jahr.
Bildungsseminare ermöglichen Austausch, Reflexion über den Freiwilligendienst und die Aneignung neuer Kompetenzen.
Freiwilliges Engagement lohnt sich: Es ist es eine Gelegenheit, Neues zu lernen, Kontakte zu knüpfen und wichtige Arbeitserfahrungen zu sammeln, die am Ende des BFD durch ein Zeugnis bestätigt werden.